Blick auf den Wochenmarkt 1926 // Stadtarchiv Füssen
Blick auf den Wochenmarkt 1926 // Stadtarchiv Füssen
In dieser Marktordnung wird u. a. von Flachs und Garn und „Annderes, dergleichen Wahren“ gesprochen, die dort angeboten werden [3]
Jahrmärkte
Wochenmarkt
Flohmärkte (Auswahl)
Nikolausmarkt/„Kloasamarkt“
Weihnachtsmarkt
Die Aufbereitung der Geschichte der Märkte wurde freundlicherweise vom Stadtarchiv Füssen zur Verfügung gestellt.
Ansprechpartner:
Tobias Ranker
Leitung Stadtarchiv
Lechhalde 3
87629 Füssen
[1] „Soche Jarmarckt und Wochenmarckt so dann die Bürgermeister Rat und Bürgern gemeinlich der Stadt Füßen […] bisher gehabt und hergebracht han von Romischer Keiserliecher mechte. […] Keiserlichen gnaden genwerticlichen in craft diess briefs, also daz da selbs zu Füßen Solche obgemeldte Jarmerckte und Wochenmerckte nu furtermnn ewiclichen sin und gehalten werden sollen und mugen, uff die tage und zeyt als die dann daselbs bißher geweßt und gehalten sin worden.“ Vgl. StdAF, A 36.413.06.
[2] „Welcher oder Welche aber an Wochen- Und Jarmärckhten oder auch in der Wochen, oder sonst khenntlich uff eines er-funden würde, das nichts an Ungewohnlichen Verpottnen Orth Verkhaufs auch an ain anndern orth dann bey gemainer Statt waage hete abwagen lassen, der soll hernach volg-ende Straf verwircktht haben.“ StdAF, A 22.185.1.
[3] Vgl. StdAF, A 22.185.1.
[4] StdAF, MN 210: Wochenmarkts-Ordnung für die Stadt Füssen 1854, § 1.
[5] StdAF, MN 210: Wochenmarkts-Ordnung für die Stadt Füssen 1854, § 2.
[6] StdAF, MN 1111. Vgl. dazu auch: StdAF, MN 97: Erlass einer Krämermarktordnung vom 1.5.1905 (ersetzt die Krämermarktordnung vom 16.4.1874), wobei auch vier Märkte erwähnt werden.
[7] MN 1139, Märkte in Füssen, 8.12.1938
[8] Letzter Nachweis im „Verzeichnis der Handelsleute- u. Gewerbetreibenden, welche den hiesigen Magnus-Jahrmarkt am 6. September 1874 bezogen haben“, in: StdAF, MN 1111. In der Krämermarktordnung vom 14.2.1903 wird der Magnusmarkt auch nicht mehr erwähnt. Vgl. StdAF, MN 1111.
[9] Zwar geben die Jahrmarktsordnungen keinerlei Hinweise auf den Ort, allerdings muss dieser bis 1905 in der Reichenstraße gewesen sein, da er zu dieser Zeit verlegt wurde. Dieser Verlegung ging ein Disput zwischen Stadtmagistrat und Collegium der Gemeindebevollmächtigten voraus: Der Stadtmagistrat wollte aufgrund der geringen Besucheranzahl und der nachlassenden Qualität („… an diesen Märkten feil gebotenen Waren großenteils minderwertig und darauf abgezielt ist, das kaufslustige Publikum zu täuschen …“ Vgl. StdAF, MN 1141: Beschluss Stadtmagistrat 17.2.1904.) alle Märkte auflösen, wogegen sich das Collegium stemmte (Vgl. StdAF, MN 1141: Collegium der Gemeindebevollmächtigten 3.3.1904.). Mit dem Argument der Feuergefahr in der Reichenstraße (in den Akten der Zeit stets „Reihenstraße“ genannt) wurden die Märkte verlegt.
[10] Adolf-Hitler-Platz (Beschluss 24.3.1933), Schulhausplatz (14.7.1945), Augsburger-Tor-Platz (Beschluss 4.11.1954), heute Kaiser-Maximilian-Platz (Beschluss 24.5.1993).
[11] Vgl. StdAF, MN 97: Kapitel 13 – Messen und Jahrmärkte; darin: Krämermarktordnung vom 11.5.1905.
[12] Vgl. StdAF, MN 97: Kapitel 13 – Messen und Jahrmärkte; darin: Viehmarktordnung vom 25.8.1896.
[13] Schon zuvor gab es eine Bestätigung des Viehmarktrechtes von Bischof Franz Johann von Augsburg am 26.3.1715. Vgl. dazu Ettelt I, S. 188 f.
[14] MN 1139, Märkte in Füssen, 8.12.1938
[15] Vgl. StdAF, MN 97: Kapitel 13 – Messen und Jahrmärkte; darin: Viehmarktordnung vom 25.8.1896.
[16] Vgl. StdAF, MN 1139, Märkte in Füssen, 8.12.1938
[17] Vgl. StdAF, V 3174: Stadtratsbeschluss vom 14.12.1948 Nr. 275.
[18] Im Jahr 1955 findet er wegen Bauarbeiten auf dem Augsburgertorplatz statt. FB 1955-250. Vgl. ebenso 1955-296.
[19] Vgl. FB 1955-250 (Genehmigung der Regierung und Ankündigung Josefi-Markt); FB 1955-305. Auch 1992 ist das Marktglände noch in der Schulhausstraße, Theresien- und Robert-Schmid-Straße (1992-243)
[20] Vgl. FB 1977-334; 1978-205.
[21] Vgl. StdAF, MN 1139, Füssen an Bezirksamt, 1.2.1934.
[22] Vgl. StdAF, V 3174: Stadtratsbeschluss vom 25.10.1949 Nr. 559.
[23] FB 1993-441.
[24] Vgl. StdAF, V 3174: Stadtrat Füssen an Allgäuer Bauernkalender, 5.9.1949 sowie 7.8.1950; ebd. Stadtrat Füssen an Landratsamt, 22.5.1951.
[25] Vgl. FB 1975-523 mit Bild.
[26] S. StdAF, BS 1154, 1155.
[27] Genehmigung vom LRA Ostallgäu mit Schreiben vom 17.4.1974, in: FB 1975 274; sowie Hauptartikel in FB 1975 317.
[28] Innere Kemptener Straße ist zw. Kemptener-, Glück- und Ottostraße (vgl. FB 1975 274)
[29] FB 3.10.1984, 1986-284, 1986-285 Bild
[30] Vgl. FB 1975-818/-820/-832; 1977-883
[31] Vgl. FB 1976-445; 1977-364. Vgl. ebenso 1977-100/-334/-395.
[32] FB 1976-445.
[33] FB 1978-371;
[34] FB 1986-1157.
[35] FB 1977-837.
[36] Vgl. FB 1973-667; Vgl. ebenso 1977-837/-825/-835.
[37] FB 1973-673/-675, 1977-837.
[38] FB 1994-1266/-1295.
[39] FB 1998-1498.
[40] FB 1998-1498.
[41] FB 2004-2 – 1095.
[42] Info von FTM (Tara Hartmann).